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UNSERE

FRIEDHÖFE

Abschied nehmen und trauern, sich erinnern und gedenken oder einfach zur Ruhe kommen, Stille und Natur genießen – diese Möglichkeiten bieten die 17 städtischen Friedhöfe der Wirtschaftsbetriebe Duisburg.


Duisburgs Friedhöfe sind nicht nur Orte für würdige Bestattung und Abschied, für Gedenken und Andenken, sondern durch ihre großzügige, parkähnliche Gestaltung auch Oasen der Ruhe, mitten in der Stadt.


Sie sind somit nicht nur die letzte Ruhestätte des Menschen, sondern werden auch als  bedeutende Grünanlagen gesehen. Vor allem durch ihre großen Baum- und Grünflächenbestände werden sie oft als Erholungsräume genutzt, die es zu erhalten gilt. Ein weiterer schöner Nebenaspekt ist, dass sie zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensqualität in Duisburg beitragen.


Eine große Anzahl von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Wirtschaftsbetriebe Duisburg tragen dafür Sorge, dass Bestattungen reibungslos ablaufen, Anträge fristgerecht bearbeitet werden und die Friedhöfe stets gepflegt sind.


Beigesetzt werden sowohl Särge als auch Urnen. Von üblichen Wahlgrabstellen über Rasen- und Baumgrabstellen bis hin zu Familiengrabanlagen steht Angehörigen eine große Auswahl an Bestattungsarten auf den 17 städtischen Friedhöfen in Duisburg frei.

Westen

Parkfriedhof

Öffnungszeiten

Der Parkfriedhof ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Parkfriedhof

Prinzenstr. 84
47198 Duisburg

Ansprechperson

Herr Jost

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Parkfriedhof

Geschichte

Der kommunale Friedhof in Hochheide wurde zwar schon im Jahre 1904 eingerichtet und erhielt bereits 1908 eine Leichenhalle; die Entscheidung, diese Begräbnisstätte zum Hauptfriedhof von Homberg auszubauen, fiel jedoch erst 1918. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung zu Beginn der 20er Jahre konnte der Ausbau, der abschnittsweise erfolgen sollte, zunächst nicht wie geplant fortgeführt werden. In den Jahren 1925 bis 1927 wurde dann die Erweiterungsfläche im Rahmen von Maßnahmen zur Erwerbslosenfürsorge hergerichtet. Änderungen der staatlichen Förderungsrichtlinien führten dazu, dass der Friedhof ab Mitte der 20er Jahre als Parkanlage umgestaltet wurde. Daraufhin erhielt die Begräbnisstätte 1932 auf Anordnung des Homberger Bürgermeisters ihre heute noch gültige Bezeichnung "Parkfriedhof". Nach dem Abriss der alten Leichenhalle im Jahre 1928 und dem Bau eines Provisoriums während des Zweiten Weltkrieges dauerte es bis Mitte der 50er Jahre, bis der Neubau einer Leichenhalle realisiert werden konnte. In den folgenden Jahrzehnten wurde die Anlage mehrmals bis auf ihre heutige Größe erweitert, wobei der parkartige Charakter gewahrt blieb.

Westen

Friedhof Essenberg

Öffnungszeiten

Der Friedhof Essenberg ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Essenberg

Bruchstraße
47198 Duisburg

Ansprechperson

Herr Jost

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Essenberg

Ab dem 01.08.2013 wurden die Bestattungen eingeschränkt. Dies bedeutet, dass der Neuerwerb von Grabstätten ausgeschlossen ist.

Grabarten

Geschichte

Ab dem 01.08.2013 wurden die Bestattungen auf dem Friedhof Essenberg eingeschränkt. Dies bedeutet, dass Beisetzungen in bestehenden Wahlgrabstätten weiterhin möglich sind, jedoch der Neuerwerb ausgeschlossen ist. Verlängerungen von Nutzungsrechten erfolgen im Rahmen einer Beisetzung auf die gesetzlich vorgeschriebene Ruhefrist von 20 Jahren, so dass der Fortbestand des Friedhofs noch für Jahrzehnte gesichert ist. Nachdem das Vorhaben, einen neuen Friedhof in der Nähe der Zechenbahn des Steinkohlebergwerks Rheinpreußen anzulegen, am Widerstand der Zechenverwaltung gescheitert war, erwarb die damalige Gemeinde Essenberg im Jahre 1904 ein entsprechendes Grundstück an der Bruchstraße. Im gleichen Jahr wurde diese Fläche für Friedhofszwecke hergerichtet, wobei die Anlage - wie damals üblich - in einen katholischen und einen evangelischen Teil untergliedert wurde. Im Jahre 1905 wurde der Essenberger Kommunalfriedhof seiner Bestimmung übergeben. Zu Beginn der 90er Jahre wurde die Begräbnisstätte auf die heutige Größe erweitert.Im Jahr 1949 erhielt der Friedhof eine neue moderne Leichenhalle. Im Laufe der Jahre stellten sich einige Baumängel ein, die eine Instandsetzung unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr rechtfertigten. So wurde mit nur wenig Renovierungsaufwand Ende 2014 die alte, noch vorhandene Trauerkapelle wieder in Betrieb genommen.

Westen

Friedhof Trompet

Öffnungszeiten

Der Friedhof Trompet ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Trompet

Trompeter Str. 56
47228 Duisburg

Ansprechperson

Frau Jost
(Arbeitsgruppenleiterin)

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Trompet

Geschichte

Mit der Anlegung des Kommunalfriedhofs zwischen dem Trompeter Bahnhof und einer stillgelegten Bahnstrecke wurde 1914 begonnen. Nach der Herrichtung des Geländes und dem Bau einer Friedhofskapelle wurde die Begräbnisstätte im Jahre 1916 ihrer Bestimmung übergeben. In den Jahren 1947/48 wurde die stark zerstörte Kapelle mit Hilfe der Zeche Gewerkschaft Diergardt-Mevissen wieder vollständig aufgebaut. Um die beengten Verhältnisse in den Nebenräumen der Kapelle zu beseitigen, entstand zwischen 1956 und 1957 ein Sozialgebäude für die städtischen Bediensteten. Da die Beerdigungsfläche gegen Ende der 70er Jahre nicht mehr ausreichte, wurde der östlich angrenzende Bahndamm teilweise abgetragen und der Friedhof um ca. 1 ha erweitert.

Westen

Friedhof Rumeln-Kaldenhausen

Öffnungszeiten

Der Friedhof Rumeln-Kaldenhausen ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Rumeln-Kaldenhausen

Friedhofallee
47239 Duisburg

Ansprechperson

Frau Jost
(Arbeitsgruppenleiterin)

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Rumeln-Kaldenhausen

Geschichte

Nach der Anlage eines Kommunalfriedhofs in Friemersheim beanspruchte auch die Gemeinde Rumeln einen eigenen Friedhof, für den zwischen Friedhof- und Rathausallee ein Grundstück erworben wurde. Die Einweihung des Rumelner Gemeindefriedhofs einschließlich der Friedhofskapelle fand im Jahre 1907 statt. Die ursprüngliche Absicht, nach der Zusammenlegung der Gemeinden Rumeln und Kaldenhausen eine weitere Begräbnisstätte anzulegen, wurde zugunsten der Vergrößerung des Geländes aufgegeben. Bis zu dieser Erweiterung im Jahre 1939 blieb der Friedhof den evangelischen Gemeindemitgliedern vorbehalten, während die wesentlich kleinere katholische Gemeinde den Friehof in Hohenbudberg nutzte. In den 50er und 60er Jahren wurde die Anlage bis auf ihre heutige Fläche vergrößert. Die Erweiterung der Friedhofskapelle erfolgte in den Jahren 1965/66.

Westen

Friedhof Friemersheim

Öffnungszeiten

Der Friedhof Friemersheim ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Friemersheim

Ackerstraße
47229 Duisburg

Ansprechperson

Herr Kocken

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Friemersheim

Geschichte

Als sich die Belegung des alten Friedhofs abzeichnete, entschloss sich die Bürgermeisterei Friemersheim 1904 zur Anlegung einer weiteren Begräbnisstätte. Nach dem Ankauf eines dafür geeigneten Geländes an der Friedhofallee und dessen Herrichtung erfolgte im Jahre 1907 die Einweihung. Zur gleichen Zeit wurde auch die Friedhofskapelle fertiggestellt. Erst im Jahre 1949 konnte mit dem Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Kapelle begonnen werden. Dabei wurde sie nicht wieder in ihrem alten Zustand errichtet, sondern wesentlich eindrucksvoller ausgestaltet.

Westen

Friedhof Mühlenberg

Öffnungszeiten

Der Friedhof Mühlenberg ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Mühlenberg

Am Zentralfriedhof 2A
47229 Duisburg

Ansprechperson

Herr Kocken

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Mühlenberg

Geschichte

Der Mitte der 60er Jahre des vorigen Jahrhunderts angelegte, zentrale Begräbnisplatz der damaligen Stadt Rheinhausen entstand an der Hohenbudberger Straße, wobei zunächst nur ein Teil des Geländes zu Friedhofszwecken hergerichtet wurde. Als Friedhofskapelle diente bis zum Abriss im Jahre 1969 ein Provisorium, das durch einen neuen, großzügigen Gebäudekomplex ersetzt wurde. Seit 1990 besteht auf einem Beerdigungsfeld, das um einen schwarzen Obelisken angeordnet ist, die Möglichkeit zur anonymen Bestattung. Mitte der 90er Jahre wurde auf dem Friedhof Mühlenberg für den westlichen Bestattungsbereich ein muslimisches Gräberfeld angelegt.

Norden

Friedhof Alt-Walsum

Öffnungszeiten

Der Friedhof Alt-Walsum ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Alt-Walsum

Königstraße 92
47178 Duisburg

Ansprechperson

Herr Holtwick

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Alt-Walsum

Geschichte

Bis zum Jahre 1975 dauerte es, bis auf dem Friedhof in Alt-Walsum eine Kapelle errichtet wurde. Aufgrund der vollständigen Belegung des Aldenrader Friedhofs Mitte der 80er Jahre und fehlender Erweiterungsflächen kam es dazu, dass bis auf wenige Ausnahmefälle die verstorbenen Bürger aus Aldenrade auf dem Friedhof in Alt-Walsum beerdigt wurden. Nach dem Erwerb eines Grundstücks für die Erweiterung des Begräbnisplatzes und der dort vorhandenen Gebäude wurden diese von der Stadt zu Wirtschaftsräumen für die Friedhofsbelegschaft umgestaltet. Das Erweiterungsvorhaben für die Friedhofskapelle war Ende 1991 abgeschlossen.

Norden

Friedhof Aldenrade

Öffnungszeiten

Der Friedhof Aldenrade ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Aldenrade

Dittfeldstraße 141
47179 Duisburg

Ansprechperson

Herr Holtwick

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Aldenrade

Geschichte

Die fast vollständige Belegung der Beerdigungsstätte der katholischen Kirchengemeinde führte im Jahre 1911 zur Anlegung von drei Kommunalfriedhöfen in der Gemeinde Walsum und zwar in Aldenrade, Alt-Walsum und Eppinghoven, von denen letzterer bei der Gebietsreform von 1975 in den Besitz von Dinslaken überging. Mit dem bereits kurz nach der Einweihung des Friedhofs in Aldenrade beschlossenen Bau einer Leichenhalle konnte erst 1953 begonnen werden. Schon in den folgenden Jahren erwiesen sich die Räumlichkeiten als zu beengt, so dass eine Erweiterung des bestehenden Gebäudes erforderlich wurde. Im Anschluss an die vorhandene Leichenhalle entstand eine Aussegnungshalle und ein Verbindungstrakt mit Nebenräumen. Schwierigkeiten in der Planungs- und Durchführungsphase des Bauvorhabens sowie Finanzierungsprobleme bei der Realisierung des Projekts führten dazu, dass die Baumaßnahmen erst 1967 beendet werden konnten. Im Jahre 1968 erfolgte noch der Umbau der alten Leichenhalle zu einem Büro- und Wirtschaftsgebäude. Nach einem Brand in den 90er Jahren musste das Verwaltungsgebäude von Grund auf erneuert werden.

Norden

Friedhof Fiskusstraße

Öffnungszeiten

Der Friedhof Fiskusstraße ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Fiskusstraße

Fiskusstraße 147
47167 Duisburg

Ansprechperson

Herr Scholz

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Fiskusstraße

Geschichte

Da eine Geländeerweiterung auf dem Nordfriedhof zu Beginn der 30er Jahre nicht möglich schien und für den geschlossenen Südfriedhof eine Ersatzfläche gefunden werden musste, beschloss die Hamborner Stadtverwaltung, eine weitere kommunale Begräbnisstätte anzulegen. Als dafür geeignetes Gelände hatte die Stadt von der Zeche Neumühl eine Fläche an der Fiskusstraße erworben. Nach der Einfriedung und Einteilung in Beerdigungsfelder zwischen 1935 und 1936 verzögerte sich jedoch die weitere Herrichtung der Friedhofsanlage, so dass erst 1941 die ersten Belegungen vorgenommen werden konnten. In den Jahren 1948/49 wurde eine provisorische Leichenhalle errichtet, die erst 1952 durch ein neues Gebäude ersetzt wurde. Mit dem schon bald danach aus Kapazitätsgründen notwendig gewordenen Neubau einer größeren Friedhofskapelle wurde 1973 begonnen. Mitte der 90er Jahre wurde für den nördlichen Bestattungsbereich auf dem Friedhof Fiskusstraße ein muslimisches Begräbnisfeld angelegt.

Norden

Nordfriedhof

Öffnungszeiten

Der Nordfriedhof wird bei Einbruch der Dunkelheit abgeschlossen.

Adresse

Nordfriedhof

Blütenstr. 55
47166 Duisburg

Ansprechperson

Herr Scholz

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Nordfriedhof

Geschichte

Aufgrund der nicht mehr ausreichenden Beerdigungskapazität auf den kirchlichen Friedhöfen wurden 1911 in Hamborn mit dem Süd- und Nordfriedhof zwei kommunale Begräbnisplätze eingerichtet. Der Südfriedhof an der Papiermühlenstraße wurde im Jahre 1931 aufgrund von Bergschäden jedoch wieder geschlossen. Der Nordfriedhof entstand an der Blütenstraße auf einem ca. 6 ha großen Gelände der ehemaligen Zeche Neumühl, das die Stadt Hamborn bereits im Jahre 1906 erworben hatte. Im Jahre 1912 bzw. 1927 wurde der Begräbnisplatz der katholischen und der evangelischen Gemeinde in Schmidthorst von der Stadt Hamborn übernommen. Die zuerworbenen Teile wurden mit dem bestehenden Friedhofsgelände verbunden und so umgestaltet, dass der gesamte Nordfriedhof einen einheitlichen Charakter erhielt. Gegen Ende der 20er Jahre wurde der Friedhof nochmals erweitert und zwar auf der gegenüberliegenden Seite der Blütenstraße in Richtung Hauffstraße.

Norden

Friedhof Ostacker

Öffnungszeiten

Der Friedhof Ostacker ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Ostacker

Papiermühlenstr. 44
47166 Duisburg

Ansprechperson

Herr van den Hurk
(Arbeitsgruppenleiter)

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Ostacker

Geschichte

Nach einem Beschluss des Rates der Stadt Duisburg wurde für den neuen Teil des Friedhofs Ostacker (Gelände nordwestlich des Ostackerweges) im Jahre 2007 das Schließungsverfahren eingeleitet. Dies bedeutet, dass auf diesem Teil des Friedhofs keine Grabstätten mehr erworben werden können. Bestehende Nutzungsrechte an Grabstätten bleiben bis zum Ende der vereinbarten Laufzeit erhalten. Eine Verlängerung der Nutzungszeit ist nicht möglich. Für Beisetzungen stellt die Friedhofsverwaltung gleichwertige Grabstätten auf dem alten Teil des Friedhofs Ostacker zur Verfügung. Die Gründung des Friedhofs Ostacker im letzten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts geht auf eine Initiative der Stadt Ruhrort zurück, die aufgrund ihrer Grundstückssituation ein geeignetes Gelände in den Nachbargemeinden suchte und schließlich eine Fläche am Ostacker in Beeck auswählte. Nach Auseinandersetzungen um die Eignung des Geländes einigten sich schließlich die beiden Gemeinden Mitte der 90er Jahre, und ab 1895 konnte der Friedhof belegt werden. Nach mehreren kleineren Erweiterungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den 1920er Jahren wurde die Anlage zwischen 1959 und 1965 wesentlich vergrößert. Dazu kaufte die Stadt Duisburg von der Harpener Bergbau AG eine 10 ha große Fläche zwischen dem Ostackerweg und der Dieselstraße. Die Friedhofskapelle wurde bereits 1899 auf dem Friedhof erbaut. Planungen für die Erweiterung dieses Gebäudes wurden immer wieder zurückgestellt und konnten erst 1956 bzw. 1959 realisiert werden.

Norden

Friedhof Bügelstraße

Öffnungszeiten

Der Friedhof Bügelstraße ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Bügelstraße

Im Heidekamp 24
47138 Duisburg

Ansprechperson

Herr van den Hurk
(Arbeitsgruppenleiter)

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Bügelstraße

Geschichte

Der Meidericher Friedhof an der Bügelstraße wurde 1904 seiner Bestimmung übergeben. Seine heutige Grundstruktur erhielt er jedoch erst nach einer Verschiebung des Geländes nach Norden in Richtung Varziner Straße. Diese war durch den Bau des Rhein-Herne-Kanals notwendig geworden, dessen Trassenführung mitten durch die Friedhofsanlage führte. Andererseits sollte dadurch auch die Einheit der Begräbnisstätte erhalten bleiben. Die provisorische, im Jahre 1910 entstandene Friedhofskapelle wurde 1954/55 durch einen neuen Gebäudekomplex ersetzt, der sich schon bald danach wiederum als zu klein erwies. Die bestehenden Räume wurden daraufhin Anfang der 60er Jahre umgebaut und erweitert. Außerdem entstand eine neue Friedhofskapelle.

Norden

Friedhof Eisenbahnstraße

Öffnungszeiten

Der Friedhof Eisenbahnstraße ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Eisenbahnstraße

Eisenbahnstraße
47119 Duisburg

Ansprechperson

Herr Jost

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Eisenbahnstraße

Ab dem 01.11.2007 wurden die Bestattungen eingeschränkt: Dies bedeutet, dass der Neuerwerb von Grabstätten ausgeschlossen ist.

Grabarten

Geschichte

Ab dem 01.11.2007 wurden die Bestattungen  auf dem Friedhof Eisenbahnstraße eingeschränkt: Dies bedeutet, dass Beisetzungen in bestehenden Wahlgrabstätten weiterhin möglich sind, jedoch der Neuerwerb von Wahl- und Reihengrabstätten ausgeschlossen ist. Verlängerungen von Nutzungsrechten erfolgen im Rahmen einer Beisetzung auf die gesetzlich vorgeschriebene Ruhefrist von 20 Jahren, so dass der Fortbestand des Friedhofes noch für Jahrzehnte gesichert ist. Die Entscheidung, in Ruhrort einen neuen Friedhof anzulegen, fiel im Jahre 1840, als aufgrund der städtebaulichen Entwicklung keine Möglichkeit mehr bestand, den bisherigen Begräbnisplatz zu erweitern. Nach längeren Diskussionen um einen geeigneten Standort fiel die Wahl auf ein Grundstück an der Eisenbahn. Der 1845 eingeweihte Friedhof wurde mehrfach bis auf seine heutige Größe erweitert. Zum Schutz vor Überschwemmungen wurde das Geländeniveau der ursprünglichen drei Friedhofsebenen durch Aufschüttung erhöht. Mit der Erweiterung in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts erhielt der Friedhof seine heutige Gestalt. In diesem Zusammenhang wurden auch weitere Maßnahmen zum Hochwasserschutz durchgeführt. Wegen der kaum noch vorhandenen Möglichkeit, weitere Grundstücke für eine Vergrößerung der Friedhofsfläche zu erwerben, gab es ab der  vorletzten Jahrhundertwende immer wieder Überlegungen, die Begräbnisstätte zu schließen. Dies steht jedoch seit Ende 1996 nicht mehr zur Diskussion, da die gesamte Begräbnisstätte unter Denkmalschutz gestellt wurde. Letzte Veränderungen in ihrer Gestaltung und Größe erfuhr die Anlage in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts mit dem Bau der Leichenhalle, der Begradigung der Friedhofsgrenze und dem Ausbau der Eisenbahnstraße.

Süden

Friedhof Sternbuschweg

Öffnungszeiten

Der Friedhof Sternbuschweg ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Sternbuschweg

Sternbuschweg 295
47057 Duisburg

Ansprechperson

Herr Fischer

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Sternbuschweg

Geschichte

Hinweis: Die Neue Kapelle ist in Betrieb und nun können Trauerfeiern auch barrierefrei erreicht werden. Die Alte Trauerhalle steht nicht mehr zur Verfügung.

 

Der Friedhof Sternbuschweg entstand um 1870 auf der "Neudorfer Heide" einem Heidestreifen zwischen Stadt und Stadtwald. Für die neue Anlage war ein zentrales Gebäude vorgesehen, in dem die Trauerfeiern gehalten werden konnten. Die Bauausführung verzögerte sich jedoch, so dass die Friedhofskapelle erst 1874 fertig wurde. Auftretende Baumängel erforderten schon zu Beginn der 80er Jahre umfangreiche Reparatur- und Umbauarbeiten an dem Gebäude. Nach der starken Zerstörung des Zweiten Weltkriegs wurde die Kapelle 1948 wieder instandgesetzt und in den folgenden Jahren - zuletzt 1979 - immer wieder repariert und modernisiert. Die Erweiterung des Friedhofs im Zeitraum zwischen 1905 und 1911 erstreckte sich auf den unmittelbar südlich anschließenden Bereich zwischen Kastanienallee und Bahndamm. Um beide Teile des Friedhofs als Einheit gestalten zu können, beschloss die Stadt, die Kastanienallee als öffentliche Straße aufzuheben und in die Anlage einzubeziehen.

Süden

Waldfriedhof

Öffnungszeiten

Der Waldfriedhof ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Waldfriedhof

Düsseldorfer Str. 601
47055 Duisburg

Ansprechperson

Herr Bensberg
(Arbeitsgruppenleiter)

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Waldfriedhof

Geschichte

Mit einer Fläche von rund 67 Hektar, einem Wegenetz von 50 km und mit seinen 6.000 Bäumen unterstreicht der Waldfriedhof seinen waldähnlichen Charakter und beherbergt zudem eine vielfältige Flora und Fauna. Eichen und Buchen, die im vorletzten Jahrhundert gepflanzt wurden und ein Alter von über 170 Jahren aufweisen, stehen inmitten der stilvoll angelegten Grabanlagen. Als sich zu Beginn der 20er Jahre die völlige Belegung des damaligen Hauptfriedhofs Sternbuschweg abzeichnete, entschied sich die Stadt für die Anlegung einer neuen Begräbnisstätte. Hinsichtlich des Geländes fiel die Wahl auf ein Waldgebiet an der heutigen Düsseldorfer Straße. Nach der Herrichtung der Fläche konnte im Jahre 1923 mit den Reihengrabbeerdigungen begonnen werden. Ab 1925 stand auch eine Einsegnungs- und Leichenhalle zur Verfügung. Neben den für die beiden christlichen Konfessionen vorgesehenen Beerdigungsflächen wurde im Jahre 1927 auch ein Begräbnisfeld für die jüdische Gemeinde der Stadt angelegt. Hierbei ist anzumerken, dass auf diesem Gräberfeld auch weiterhin Bestattungen von Verstorbenen der neuentstandenen jüdischen Gemeinde stattfinden. In den 90er Jahren wurde auf dem Waldfriedhof auch ein islamisches Gräberfeld für den südlichen Bestattungsbezirk geschaffen. Nach den ersten Bestrebungen im Jahre 1912, eine Feuerbestattungsanlage in Duisburg zu bauen, wurde dieses Projekt im Zusammenhang mit der Einrichtung des neuen Hauptfriedhofs an der Düsseldorfer Straße wieder aufgegriffen. Der Rohbau konnte zwar bis Ende des Jahres 1929 erstellt werden, durch Finanzierungsschwierigkeiten dauerte es jedoch bis zum Jahre 1932, bis die Anlage fertiggestellt werden konnte. Infolge eines Luftangriffs wurde das Krematorium 1944 so stark beschädigt, dass Einäscherungen in der Folgezeit nicht mehr möglich waren. Der Wiederaufbau der Verbrennungsanlage war 1950 abgeschlossen. Die Krematoriumskapelle konnte erst 1952/53 wieder in Betrieb genommen werden. In den darauffolgenden Jahrzehnten wurden im Krematorium außer allgemeinen Ausbesserungs-, Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten auch immer wieder Maßnahmen zur Schadstoffreduzierung durchgeführt. Aufgrund steigender Einäscherungszahlen und der veralteten Kremationstechnik wurde im Jahre 2001 mit dem Bau eines neuen Krematoriums an der Düsseldorfer Straße in Duisburg-Wanheimerort begonnen. Dafür wurde der stehende Zellentrakt bis auf die alte Trauerhalle abgerissen und ein modernes Krematorium wurde im Frühjahr 2002 seiner Bestimmung übergeben. Dieser Neubau wurde äußerlich der alten Bausubstanz angepasst und bietet in seinem Inneren eine architektonisch gelungene Zusammenführung modernster Technik und zeitgemäßer Abschieds-und Aufbahrungsräume. Im Laufe der Jahre hat sich die Bestattungskultur geändert und damit auch der Wunsch nach alternativen Bestattungsformen. Neben den klassischen Grabarten wie Wahlgräbern für Särge und Urnen ist das Angebot erweitert worden. Die pflegefreien Gräber erhalten immer mehr Zuspruch, deshalb wurden unter anderem Baumwahlgrabstätten angelegt, bei denen Urnen um einen Baum herum beigesetzt werden, oder Rasengräber für Särge und Urnen. Mit dem Memoriam Garten, der 2011 eröffnet wurde, entstand in Zusammenarbeit mit Friedhofsgärtnern ein weiteres Grabfeld. Hier befinden sich hochwertige Grabstätten, die einem besonderen gestalterischen Anspruch gerecht werden. Der älteste Grabstein, der auf dem Waldfriedhof steht, ist übrigens ein Findling aus dem Jahr 1924, auf dem die persönlichen Daten des Verstorbenen nicht eingraviert, sondern auf einer Plakette an dem Stein befestigt wurden.

Süden

Friedhof Buchholz

Öffnungszeiten

Der Friedhof Buchholz ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Buchholz

Sittardsberger Allee 156
47249 Duisburg

Ansprechperson

Frau Rump

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Buchholz

Geschichte

Die Gemeinde Huckingen beschloss 1905 die Anlegung eines Kommunalfriedhofs, der nach Grunderwerb und Herrichtung im Jahre 1908 seiner Bestimmungen übergeben wurde. Nach der 1929 erfolgten Eingliederung der Gemeinde Huckingen in das Duisburger Stadtgebiet beschloss die Stadt im Hinblick auf die geplante verkehrsmäßige Entwicklung im südlichen Stadtgebiet (Nord-Süd-Straße und Schnellbahn), den am rückwärtigen Ende des Friedhofs gelegenen Erweiterungsteil nicht mehr für Friedhofszwecke zu nutzen. Wegen der vollständigen Belegung wurde der Friedhof 1942 geschlossen, jedoch nach Kriegsende auf Druck der in den südlichen Stadtteilen lebenden Bevölkerung wieder geöffnet. Erweiterungen des Friedhofsgeländes erfolgte 1954, 1965 und in den 80er Jahren. Die aus dem Jahr 1921 stammende Leichenhalle wurde aufgrund ihres schlechten baulichen Zustands und der ersten Planungen zu einer Nord-Süd-Straße abgerissen und 1959 durch eine neue Friedhofskapelle ersetzt. Aufgrund der endgültigen Festlegung der Stadtautobahntrasse musste auch diese wieder abgerissen werden. Der Neubau der Kapelle wurde 1987 fertiggestellt und wesentlich großzügiger gestaltet.

Süden

Friedhof Ehingen

Öffnungszeiten

Der Friedhof Ehingen ist durchgehend geöffnet und wird nicht abgeschlossen.

Adresse

Friedhof Ehingen

Im Haselbusch
47259 Duisburg

Ansprechperson

Frau Rump

0203 283 3000

Kontakt

Übersichtsplan Friedhof Ehingen

Ab dem 01.11.2007 wurden die Bestattungen eingeschränkt: Dies bedeutet, dass der Neuerwerb von Grabstätten ausgeschlossen ist.

Grabarten

Geschichte

Ab dem 01.11.2007 wurden die Bestattungen  auf dem Friedhof Ehingen eingeschränkt: Dies bedeutet, dass Beisetzungen in bestehenden Wahlgrabstätten weiterhin möglich sind, jedoch der Neuerwerb von Wahl- und Reihengrabstätten ausgeschlossen ist. Verlängerungen von Nutzungsrechten erfolgen im Rahmen einer Beisetzung auf die gesetzlich vorgeschriebene Ruhefrist von 20 Jahren, so dass der Fortbestand des Friedhofes noch für Jahrzehnte gesichert ist. Bereits zu Beginn des ersten Jahrzehnts des 20. Jahrhunderts gab es Bestrebungen, in Mündelheim einen kommunalen Friedhof anzulegen. Bedingt durch den Ersten Weltkrieg wurde das Projekt zunächst zurückgestellt und in den 20er Jahren erneut aufgegriffen. Als geeignet befand die Gemeinde ein ca. 2 ha großes Gelände auf dem Ehinger Berg, das 1924 als Begräbnisplatz in Benutzung genommen wurde. In den 60er Jahren sollte für die aus der Gründungszeit des Friedhofs stammenden Kapelle ein größerer Neubau errichtet werden. Die Durchführung dieses Vorhaben verzögerte sich jedoch immer wieder. Schließlich wurde es zugunsten eines Umbaus bzw. Ausbaus des alten Gebäudes aufgegeben, der dann in den Jahren 1978/79 erfolgte.

WUNDERSCHÖN

MEMORIAM GÄRTEN

Eine besondere Form der Bestattung bieten unsere Memoriam Gärten. Diese parkähnlichen Anlagen sind vollständig bepflanzt und werden durch die beteiligten Friedhofsgärtner unterhalten und gepflegt.

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Mein Name ist FrieDu und ich kann Ihnen helfen, die passende Ruhestätte und Bestattungsform in Duisburg zu finden.

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